Was sind Aromalampen?
Aromalampen dienen zur Verdampfung von Ätherischen Ölen mit Hilfe einer Wärmequelle. Sie bestehen aus einer Schale, in die ein paar Tropfen Öl, verdünnt mit Wasser, hineingegeben wird. Unter der Schale befindet sich eine Kerze oder Glühbirne, die das Gemisch erwärmt. Wenn die Flüssigkeit eine bestimmte Temperatur erreicht hat, verdampft diese und verteilt einen angenehmen Duft im Raum.
Duftlampen werden im Privatbereich, Wellnesbereich und in der Aromatherapie verwendet. Sie bestehen in der Regel aus Metall, Glas, oder auch Keramik.
Die Lampen sollten komplett glasiert sein, wobei auf eine lebensmittelechte und schwermetallfreie Glasur geachtet werden sollte. Ein Abstand, zwischen Flamme und Wasseroberfläche, von 12 bis 18 Zentimetern ist optimal. Das Fassungsvermögen sollte so groß sein, dass sich noch Wasser in der Schale befindet, wenn die Flamme erlischt.
Anwendung der Aromalampe
Man sollte Aromalampen in der Mitte des Raums platzieren und auf einen Abstand von zwei bis drei Metern zum eigenen Standort achten. So wird eine optimale Verteilung des Dufts gewährleistet, ohne den Geruch dauerhaft direkt einzuatmen.
Vor der Anwendung ist es ratsam, die Aromalampe gründlich zu reinigen. Anschließend füllt man die Schale mit Wasser und gibt das gewünschte Ätherische Öl hinzu.
Die Dosierung hängt von der Art des Öls und natürlich der Raumgröße ab. Für 15 qm sind 2 bis 7 Tropfen optimal. Kopfnoten (z.B. Zitrusdüfte) werden etwas höher dosiert und Basisnoten (z.B. Sandelholz) dementsprechend niedriger.
Reinigung der Aromalampe
Am besten reinigt man die Lampe mit warmem Wasser und einem milden Spülmittel. Bei gröberen Verschmutzungen gibt man Zitronensaft oder Essig in die Schale und erwärmt die Flüssigkeit. Im Anschluss spült man die Duftlampe gründlich mit Wasser ab.